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Wie kommt es zu Bandrissen?

Von Wood-Mizer, Europe

 

Sicher gibt es hin und wieder Bandrisse. Es ist eine der drei natürlichen Todesarten eines Sägebandes.

Die anderen beiden sind schwere Beschädigung oder einfach Abnutzung durchs Schleifen.

Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer eines Bandes von 25 Festmetern (natürlich muss es bis dahin ca. 8-10-mal geschärft worden sein) sollten Bandrisse nicht öfter als einmal je 50 bis 100 Festmetern auftreten.

Passiert es öfter, muss genauer nachgesehen werden. Es muss auch unterschieden werden, ob es ein Riss in der Schweißnaht ist oder irgendwo anders.

Ein Riss in der Schweißnaht deutet auf eine schlechte Naht hin, daher gibt die Wood-Mizer GmbH eine lebenslange Garantie auf diese Naht.

 

Reißt das Band an anderer Stelle liegen andere Gründe vor. In der Reihenfolge der häufigsten Ursachen:

 

1. Das Band ist zu lange auf der Säge:

Nach 2-3 Festmetern soll es runtergenommen werden und geschärft und geschränkt werden. Die Theorie, dass das Band sich dann ausruhen muss und anschließend wieder sägen soll, halten wir für einen Mythos.

2. Fehler beim Schärfen und Schränken:

Hier ist der typische Fehler, wenn der Zahngrund nicht richtig ausgeschliffen wird. Es werden dadurch nicht nur „die Zähne kürzer“, sondern die Mikrorisse im Zahngrund, die nicht rausgeschliffen werden, vertiefen sich beim weiteren Benutzen bis zum Bandriss. Erhöhte Bandrisse können auch entstehen, wenn der Schränkpunkt zu niedrig angesetzt wird.

3. Bedienerfehler:

Hauptsächlich das zu schnelle Reinfahren in das Holz.

4. Fehler an der Säge:

Hier gibt es verschiedene Dinge, die angesehen werden müssen: abgefahrene Riemen, auf denen das Band läuft; beschädigte oder falsch eingestellte Bandführungsrollen; wenn das Band an Gleitplatten oder an dem hinteren Flansch der Bandführungsrolle schleift.